Die Evangelische Jugend Nürnberg und die Dekanatsjugendkammer fordern in einem offenen Brief die bayerische Staatsregierung auf, sich nicht mehr an Abschiebungen nach Afghanistan zu beteiligen. Denn offensichtlich ist: Afghanistan ist nicht sicher. Zu diesem Schluss kommen diverse Berichte und Analysen von UN, UNHCR und sogar der Bundeswehr. Die ejn und die DJKa bitten den bayerischen Ministerpräsidenten deshalb, die von seinem Heimat- und Finanzminister als Kernaufgabe der Politik propagierte „nachvollziehbare Gerechtigkeit“ zu schaffen und niemanden mehr nach Afghanistan abzuschieben.
Der Brief im Wortlaut: Offener Brief_Afghanistan