Nürnberg, 19. Juni 2017. Die Zahlen der von Armut betroffenen Menschen steigen – auch in Nürnberg. Mit Menschen, die wissen, wovon sie reden, wenn es um Armut geht, mit einem Streetworker, mit PolitikerInnen, mit VertreterInnen der Stadt Nürnberg und mit dem Publikum wird im dritten LUXtalk darüber diskutiert werden, was sich ändern muss, damit Armut in Nürnberg und anderswo verschwindet. Insbesondere im Fokus: Lösungsmöglichkeiten, die hier vor Ort umgesetzt werden können. Der LUXtalk „Armut in Nürnberg“ findet statt am Freitag, 23. Juni 2017, um 19 Uhr in LUX – Junge Kirche, Leipziger Straße 25 in Nürnberg.
Armut in einem reichen Land ist immer noch häufig ein Tabuthema. Auf der einen Seite steht die Scham, nicht zu denen zu gehören, die es geschafft haben, am allgegenwärtigen Wohlstand zu partizipieren. Dem gegenüber gibt es auch Gruppen, die ein starkes Interesse daran haben, Armut wegzudefinieren. Armut ist ein Stigma, besonders auch für Kinder und Jugendliche. Im LUXtalk soll diskutiert werden, welche Ursachen Armut in Deutschland und in Nürnberg hat und welche Möglichkeiten es gibt, etwas dagegen zu tun – lokal, regional, landes- und bundesweit.
Es diskutieren:
Reiner Prölß (Sozialreferent der Stadt Nürnberg)
Beate Bartmann (Sozialamt Nürnberg)
Nils Hüttinger (Streetworker der AWO in Langwasser)
Claudia Arabackyj (SPD Nürnberg, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses)
Sebastian Brehm (CSU Nürnberg, Fraktionsvorsitzender der Stadtratsfraktion)
Andrea Friedel (Grüne Nürnberg, Sprecherin für Gesundheit und Soziales)
Titus Schüller (die Linke Nürnberg, Schwerpunkt Wohnungspolitik)
und hoffentlich auch das Publikum.
Wie immer wird LUXtalk live gefilmt und zeitnah auf dem Youtube-Kanal der ejn zu sehen sein: https://www.youtube.com/user/ejnTube/videos.